Das Weingut ist zwischen Nîmes und Montpellier in dem Ort Lunel situiert. Die Besitzerfamilie Servière hat das Weingut 1976 übernommen. Jean-Philippe Servière, der jetzige Eigentümer von Chateau Gres Saint-Paul, war früher Finanzchef einer Computerfirma in Paris. Als er das Familien-Chateau übernahm, traf er auf seinen heutigen Partner, den hervorragenden Önologen Philippe Salace. Seit der Übernahme des Château, wurde viel in die Weinberge und den Keller investiert und auch die biodynamische Bewirtschaftung trägt heute ihre reifen Früchte. Kaum ein Jahr vergeht ohne ein Lob der internationalen Weinkritikern.
Auf Chateau Grès Saint-Paul werden 24 Hektar bewirtschaftet. Die Weine profitieren von dem Qualitätsanspruch und dem Können des Teams von Jean-Philippe Servière. Die Weine sind begünstigt von dem Terroir des Weinguts. Und gerade beim Klima seiner Rebflächen hat Chateau Grès Saint-Paul ein ausgezeichnetes Los gezogen. Die Rebflächen liegen nahe am Meer, so dass keine Frostgefahr besteht. An heissen Tagen sorgt der Wind vom Meer her für erträgliche Temperaturen und mindert die Hitzebelastung. Die Hauptrolle bei den Rotweinen spielt die Traubensorte Syrah. Das Chateau erreicht durch eine geschickte Komposition aus Rebsorte und Ertragsmenge eine harmonische Ausgewogenheit ihrer Weine.