Bevor man seinen Wein zu Hause lagert ist es hilfreich wenn man weiss, ob der Wein überhaupt lagerfähig ist. Denn je nach Wein und Jahrgang eignet sich nicht jede Flasche zur langjährigen Lagerung und kann rasch getrunken werden.

Beim Genuss von Wein kommen so ziemlich alle menschlichen Sinne zum Einsatz, denn ein Wein trinkt man nicht einfach, sondern man genießt ihn. Erst einmal fühlt man mit der Hand, ob der Wein die richtige Temperatur hat.

Seit etwa 5‘000 v. Chr. sind durch Züchtung aus wilden Reben 8‘000 bis 10‘000 Rebsorten entstanden. Von diesen sind etwa 2‘500 in den unterschiedlichen Ländern für die Weinproduktion zugelassen.

Als Dekantieren bezeichnet man das behutsame umfüllen des Weins aus der Flasche in eine Glaskaraffe. Damit wird das Belüften des Weins bezeichnet. Bei älteren Weinen ist Vorsicht geboten. Da durch das Dekantieren der Wein oxidieren kann.

Ein neu gepflanzter Weinstock braucht mindestens drei bis fünf Jahre bis sein erster Ertrag geerntet werden kann. Der Rebstock kann dann jedoch 30 bis 40 Jahre für den Weinanbau genutzt werden. Es gibt auch ältere Rebstöcke. Diese haben aber eher einen geringeren Ertrag, in denen sich jedoch die Geschmacks- und Aromastoffe umso mehr konzentrieren. Wenn die Trauben den erwünschten Reifegrad erreicht haben, beginnt die Lese.

Was unterscheidet einen durchschnittlichen Wein von einem hochwertigen? Warum kosten manche Weine nur wenige CHF und für manche muss man ein halbes Vermögen bezahlen? Warum gibt es Weine in Massenproduktion und andere nur bei ausgewählten Händlern? Und ist das Ganze nicht eigentlich Geschmackssache? Geschmack ist doch eine subjektive Sache.